Über mich

Meine Liebe zum Hovawart begann recht früh.

Seit ich laufen konnte, zogen mich Hunde magisch an, so dass ich im Alter von sieben Jahren ein Hundebuch mit Porträts aller Rassen bekam. Beim Durchblättern verharrte mein Blick beim Hovawart - so ist es bis heute.

Bunte Bilder reichten mir bald nicht mehr, ich wollte selbst einen Hovawart haben. Wovon meine Eltern glaubten, es wäre nur eine vorübergehende Schwärmerei, entwickelte sich meinerseits zu einer hartnäckigen und langjährigen "Bearbeitung".

Meine Überzeugungsarbeit trug nach weiteren vier Jahren endlich Früchte. 1986 zog der blonde Rüde "Berry vom Isenbügel" bei uns ein.

Berry lehrte uns, was ein echter Hovawart-Rüde ist. Er war imposant, schön, stark, selbstbewusst und unbestechlich in seiner Wahrnehmung. Neben der Schule übernahm ich seine Ausbildung - schließlich sollte es mein Hund sein.
Mit Hilfe eines RZV-Übungsplatzes erreichten wir unser Ziel - Berry wurde ein fest integriertes Familienmitglied und für mich ein treuer Freund und verlässlicher Beschützer.

Im Alter von gerade mal zehn Jahren mussten wir uns für immer von ihm verabschieden.
Berry infizierte mich nachhaltig mit dem Hovawart-Virus und ist bis heute unvergessen.

Nicht nur der Rasse Hovawart bin ich treu geblieben, sondern auch dem Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V. (RZV). Alle meine Hunde stammten aus diesem, dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) angeschlossenen, Verein.

Ich bin davon überzeugt, dass eine auf die Gesundheits- und Wesenserhaltung sowie das Bewahren des Erscheinungsbildes ausgerichtete Rassehundezucht nur in einem seriösen, zukunftsorientierten und kontrollierten VDH-Zuchtverein möglich ist.

Diese Zuchtstrategie lebt für mich der RZV. Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung ist er nicht nur der älteste, sondern mit seinen rund 5.000 Mitgliedern auch der größte Zuchtbuch führende Verein für die Rasse Hovawart im VDH. Jährlich werden im RZV rund 800 Welpen geboren.

Neben meinem Beruf als selbstständige PR-Beraterin habe ich mich dafür engagiert, diese Zuchtkompetenz weiter bekanntzumachen - nach einjähriger Arbeit an einem PR-Konzept für den Verein war ich danach zwei Jahre ehrenamtlich als komm. Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit im RZV tätig.